Jetzt stehen wir wieder hier.
Wieder in der selben Sackgasse,
wieder vor der selben Mauer,
die wir einfach nicht schaffen zu überwinden.
‚Ich weiß nicht, ob mir die Richtung, in die das geht, gefällt‘.
Schweigen, es rast in meinem Kopf, nicht schon wieder, bitte nicht.
‚Ich glaube einfach, dass ich alleine besser dran bin‘.
Meine Augen fangen an zu brennen, aber keine Träne schafft es raus.
Viel zu oft habe ich diesen Satz gehört, viel zu oft standen wir schon an genau diesem Punkt.
Ich kann nicht einmal genau sagen, warum es mir immer noch wehtut.
Tut es das überhaupt?
Warum kannst du es nicht einfach mal riskieren?
Ich würde gerne wissen,
wozu wir fähig sind,
was wir sein könnten,
aber wie soll das gehen, wenn du immer die Reißleine ziehst, bevor irgendetwas passiert.
Sind all deine Worte, wie gut es dir mit mir geht, wie gern du mich hast, jetzt wieder nur Schall und Rauch? Dabei hast du mir doch geschworen, dass du mich noch nie angelogen hast und es auch niemals tun wirst.
Wie soll ich dann diesen ganzen Wirrwarr verstehen?
‚Ich habe Gefühle für dich, aber die will ich dir nicht zeigen‘,
‚Ich bin glücklich mit dir, aber ich will es nicht sein‘?
Mit verschränken Armen stehst du vor mir, dein Blick starr, nicht gefühlskalt, aber erschreckend gleichgültig. Es falle dir nicht leicht und auch wenn du glaubst, dass sich die Geschichte zwischen uns wieder und wieder wiederholen wird, lässt du mich hier stehen.
‚Wir sollten erstmal keinen Kontakt haben‘, wieder dieses 'erstmal'.
Warum nicht 'nie wieder'?
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